In seiner Dissertation „Photoemissions-Tomographie organischer Moleküle und Oxiden auf Metalloberflächen“ stellte Thomas Boné hochdefinierte Oberflächenmodellsysteme, zur Untersuchung elektronischer Orbitalzustände und von Ladungstransferprozessen zwischen metallischen/oxidischen Oberflächen und organischen Dünnschichten, her.
Seine Doktorarbeit verfasste er in der Arbeitsgruppe „Oberflächen- und Grenzflächenphysik“ am Institut für Physik der Karl Franzens Universität Graz im Rahmen des FWF-Projektes „Photoemission orbital tomography of excited molecular states“. Die experimentellen Arbeiten entstanden an der NAWI Graz Core Facility „Photoemissions Elektronenmikroskopie an Nanomaterialien“. Dieses orts- und impulsaufgelöste Photoelektronenmikroskop ermöglicht unter Verwendung der Photoemissions-Orbitaltomographie, eine eindeutige Zuordnung der Photoelektronenverteilung von Molekülzuständen im Impulsraum mit den zugehörigen Orbitalen.
Thomas Boné leistete bereits mit seinem Doktorat eine herausragende wissenschaftliche Forschungsarbeit. Er ist derzeit im postgradualen Universitätslehrgang „Medizinische Physik“ an der Medizinischen Universität Wien.